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   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15 (https://dejure.org/2018,87063)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.04.2018 - L 4 KR 274/15 (https://dejure.org/2018,87063)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. April 2018 - L 4 KR 274/15 (https://dejure.org/2018,87063)
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  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Unerheblich ist dabei insbesondere, dass der Lebensversicherungsvertrag vor dem Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelung zum 1. Januar 2004 geschlossen wurde (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 27).

    Für die Beitragsbemessung in der sozialen Pflegeversicherung gelten nach § 57 Abs. 1 Satz 1 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) diese Regelungen durch Verweisung auf §§ 237 und 229 SGB V entsprechend (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 12).

    Zu den Renten der betrieblichen Altersversorgung im Sinne des § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V gehören auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossenen Direktversicherung im Sinne des § 1b Abs. 2 BetrAVG gezahlt werden (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 14 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 14 mwN; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, juris, auf Verfassungsbeschwerde bestätigt durch: BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - VersR 2011, 416; Senatsurteil vom 9. Juni 2016 - L 4 KR 447/14; siehe auch Peters in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 229 Rn. 40).

    Der hinreichende Zusammenhang zwischen dem Erwerb der Leistungen aus der Lebensversicherung und der Berufstätigkeit des Arbeitnehmers für die Qualifizierung als beitragspflichtige Einnahme der betrieblichen Altersversorgung ist - wie hier - bei einer solchen für die betriebliche Altersversorgung typischen Versicherungsart der Direktversicherung gegeben (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 14).

  • BVerfG, 06.09.2010 - 1 BvR 739/08

    Zur Erhebung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner aus

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Zu den Renten der betrieblichen Altersversorgung im Sinne des § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V gehören auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossenen Direktversicherung im Sinne des § 1b Abs. 2 BetrAVG gezahlt werden (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 14 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 14 mwN; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, juris, auf Verfassungsbeschwerde bestätigt durch: BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - VersR 2011, 416; Senatsurteil vom 9. Juni 2016 - L 4 KR 447/14; siehe auch Peters in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 229 Rn. 40).

    Gegen die Heranziehung von Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung im Sinne der betrieblichen Altersversorgung bestehen grundsätzlich auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07, SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 10, BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 33 ff.).

    Nur Kapitalleistungen, welche ein Arbeitnehmer durch eigene Prämienzahlung nach dem Ende seines Arbeitsverhältnisses auf eine Kapitallebensversicherung unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat, unterliegen nicht der Beitragspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 10, juris Rn. 16 und Nichtannahmebeschluss vom 28. September 2010 - 1 BvR 1660/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 11, juris Rn. 15; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 30).

  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Nach der Entscheidung des BVerfG vom 28. September 2010 (Az.: 1 BvR 1660/08) holte die Beklagte eine Auskunft der Versicherungsgesellschaft ein.

    Nur Kapitalleistungen, welche ein Arbeitnehmer durch eigene Prämienzahlung nach dem Ende seines Arbeitsverhältnisses auf eine Kapitallebensversicherung unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat, unterliegen nicht der Beitragspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 10, juris Rn. 16 und Nichtannahmebeschluss vom 28. September 2010 - 1 BvR 1660/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 11, juris Rn. 15; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 30).

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von als Einmalzahlung geleisteten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Zu den Renten der betrieblichen Altersversorgung im Sinne des § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V gehören auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossenen Direktversicherung im Sinne des § 1b Abs. 2 BetrAVG gezahlt werden (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 14 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 14 mwN; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, juris, auf Verfassungsbeschwerde bestätigt durch: BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - VersR 2011, 416; Senatsurteil vom 9. Juni 2016 - L 4 KR 447/14; siehe auch Peters in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 229 Rn. 40).

    Gegen die Heranziehung von Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung im Sinne der betrieblichen Altersversorgung bestehen grundsätzlich auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07, SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 10, BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 33 ff.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - L 11 KR 140/12
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Nur Kapitalleistungen, welche ein Arbeitnehmer durch eigene Prämienzahlung nach dem Ende seines Arbeitsverhältnisses auf eine Kapitallebensversicherung unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat, unterliegen nicht der Beitragspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 10, juris Rn. 16 und Nichtannahmebeschluss vom 28. September 2010 - 1 BvR 1660/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 11, juris Rn. 15; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 30).

    Entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und - wie bereits ausgeführt - die Klägerin nicht an Stelle ihres vormaligen Arbeitgebers in die Rolle des Versicherungsnehmers eingerückt ist, was die Versicherungsgesellschaft mit Schreiben vom 4. Dezember 2013 bestätigt hat.

  • BVerfG, 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07

    Kapitalzahlung aus einer Direktlebensversicherung unterliegt Beitragspflicht zur

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Gegen die Heranziehung von Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung im Sinne der betrieblichen Altersversorgung bestehen grundsätzlich auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07, SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 10, BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 33 ff.).
  • BSG, 12.12.2007 - B 12 KR 2/07 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus als

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und - wie bereits ausgeführt - die Klägerin nicht an Stelle ihres vormaligen Arbeitgebers in die Rolle des Versicherungsnehmers eingerückt ist, was die Versicherungsgesellschaft mit Schreiben vom 4. Dezember 2013 bestätigt hat.
  • BSG, 12.12.2007 - B 12 KR 6/06 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Zu den Renten der betrieblichen Altersversorgung im Sinne des § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V gehören auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossenen Direktversicherung im Sinne des § 1b Abs. 2 BetrAVG gezahlt werden (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 14 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 14 mwN; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, juris, auf Verfassungsbeschwerde bestätigt durch: BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - VersR 2011, 416; Senatsurteil vom 9. Juni 2016 - L 4 KR 447/14; siehe auch Peters in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 229 Rn. 40).
  • LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Einmalzahlung aus einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und - wie bereits ausgeführt - die Klägerin nicht an Stelle ihres vormaligen Arbeitgebers in die Rolle des Versicherungsnehmers eingerückt ist, was die Versicherungsgesellschaft mit Schreiben vom 4. Dezember 2013 bestätigt hat.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2016 - L 4 KR 447/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Zu den Renten der betrieblichen Altersversorgung im Sinne des § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V gehören auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossenen Direktversicherung im Sinne des § 1b Abs. 2 BetrAVG gezahlt werden (BSG, Urteil vom 30. März 2011 - B 12 KR 24/09 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 Rn. 14 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 12. November 2008 - B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 Rn. 14 mwN; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, juris, auf Verfassungsbeschwerde bestätigt durch: BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - VersR 2011, 416; Senatsurteil vom 9. Juni 2016 - L 4 KR 447/14; siehe auch Peters in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 229 Rn. 40).
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